Mit etwa 60-70  Wohnmobil-Übernachtungen pro Jahr, wenn es irgendwie ging immer freistehend fernab von Campingplätzen, waren und sind unsere Hunde ein nicht wegzudenkender partnerschaftlicher Bestandteil unseres Reiselebens

Egal ob wir Mittel- und Südeuropa oder Nordafrika bereisten, am Meer oder im Hochgebirge standen: unsere Bergamasker haben uns immer  begleitet, mit uns gespielt, und uns bewacht wie hier mit Schnax in der Sahara.

Sie sind trittsicher und können auch schwierige gefährliche Stellen gut einschätzen. So haben sie manchen Dreitausender von oben betrachtet. Voraussetzung für solche Unternehmungen ist jedoch eine gute Ausbildung und Folgsamkeit des Hundes.

 

Selbst diese lange korsische Hängebrücke hat Max bewältigt.
Sogar den Monte Cinto hat unser Mäxle von oben betrachtet.
Avana ist eine ausgezeichnete und mutige Schwimmerin.Hier genießt sie das Meer bei Elafonissos/ Kreta
Avanas Sonnenschutz auf Kreta!

Auf Reisen sind freilich auch schwierige Situationen entstanden. Etwa nach einem Autounfall in Griechenland, als meine Frau und unser Hund Schnax verletzt im Krankenhaus von Trikala lagen. Beide mit Beinverletzungen und einem Tierarzt mit dem festen Willen Schnax einzuschläfern. Wir drei waren in einem Krankenzimmer untergebracht. Am Infusionsständer hingen die Hundeleine und ein klebriger Fliegenfänger.

 

Glücklicherweise konnte ich mich gegen den Tierarzt durchsetzen und Schnax mit gebrochenem Bein im Gipsverband zurück nach Deutschland bringen, wo er weiter versorgt werden konnte. Er ist wieder völlig gesund geworden.

Warum ich das alles erzähle?

Nun weil es eben so ist, dass unsere Hunde spüren, wenn wir Menschen uns  liebevoll und verantwortungsbewußt um sie kümmern, egal wie teuer und umständlich es auch sein mag. Unsere Hunde danken es uns mit lebenslanger Treue.